Nach dem Bekanntwerden der Rechercheergebnisse von „Correctiv" zum Treffen von AFD Politikern und Mitgliedern der Werteunion sind in Deutschland tausende Menschen auf die Straßen gegangen - für die Demokratie - gegen die AFD und Rechtsextremismus.
Angesichts der bevorstehenden Europawahl und der Landtagswahlen scheint eine klare
Positionierung für die demokratischen Parteien, gegen menschenverachtende rechtsextremistische, verfassungswidrige Ideen und Pläne, bedeutender denn je.
Die zahlreichen Protestkundgebungen und Demonstrationen in der Kölner Region mit mehr als 150.000 Beteiligten haben den Startschuss gegeben für viele weitere Aktionen, die seitdem organsiert werden.
So ruft „Köln stellt sich quer" am internationalen Tag gegen Rassismus, dem 21. März 2024, um Viertel vor zwölf mit #15vor12FürMenschenwürde auf zu Aktionen zur Verteidigung der Menschenwürde, des demokratischen und sozialen Rechtsstaates und gegen Rechtsextremismus. Es soll sichtbar gemacht werden, dass wir in einer offenen international geprägten Gesellschaft zusammenleben und uns nicht spalten lassen. Leben und Arbeiten wären nicht denkbar ohne Menschen mit Migrationsgeschichte.

Dem schließen wir uns als KJA Köln -da wor es möglich ist-  am 21. März um 11:45 Uhr an, um ein Zeichen zu setzen für Menschenwürde, für soziale Gerechtigkeit und für Demokratie.

„Köln bleib(t) sozial“ war im vergangenen Jahr überaus erfolgreich. Wir wollen sie in 2024/2025 mit der freien Wohlfahrtspflege in Köln fortführen. Aus bekanntem Anlass nun mit dem Zusatz „Köln bleib(t) sozial – l(i)ebenswert & vielfältig!“.