Wir, als jmd Köln, haben uns mit den anderen freien Trägern der Migrationsberatungsstellen und Jugendmigrationsdienste Kölns entschieden, heute für unsere notleidenden Mitbürger*innen Kölns mit Zuwanderungsgeschichte, eine Kundgebung vor der zentralen Ausländerbehörde in Kalk zu veranstalten.

Als Beratungsstellen Kölns begrüßen wir es sehr, dass die Zusammenarbeit und der Austausch mit den Mitarbeiter*innen der Ausländerämter immer besser für unsere gemeinsamen Klient*innen funktioniert. Leider kommen die vielen Mitbürger*innen mit Zuwanderungsgeschichte nicht ohne unsere Hilfe und Unterstützung weiter, ihre Existenz ist dabei sehr oft in Gefahr.

Tausende Kölner*innen mit Migrationsgeschichte warten z.B. immer noch auf die Verlängerung ihres Aufenthaltes, da sie keinen Termin bekommen. Sie verlieren dabei oft nicht nur ihre Arbeit, ihnen wird das Bankkonto gesperrt, es droht eine massive Verschuldung, in manchen Fällen sogar die Obdachlosigkeit.

Aus diesem Grund hatten wir uns entschieden heute eine Kundgebung durchzuführen.

Während dieser Kundgebung wurde auch ein offener Brief an Frau OB Reker und Frau Stadtdirektorin Blome verlesen.