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Für geflüchtete Menschen bestehen in Abhängigkeit von ihrem Aufenthaltsstatus unterschiedliche Zugangsmöglichkeiten zu Arbeitsmarkt, Bildungs- und Teilhabeangeboten.
Neben den Akteuren im öffentlichen Bereich wie die Bundesagentur für Arbeit, das Jobcenter, die unterschiedlichen Bereiche der städtischen Verwaltung nehmen auch die Wohlfahrtsverbände, die Industrie- und Handelskammer, Unternehmen und private Initiativen sowie engagierte Ehrenämter eine wichtige Rolle im Integrationsprozess ein.
Häufig verhindern jedoch die schwer nachvollziehbaren Zuständigkeiten und administrativen Hürden sowie die häufig nur schwer leistbare Synchronisation der notwendigen Leistungen, die individuell passenden Unterstützungssysteme zu finden und in Anspruch zu nehmen.
Mit der Einführung eines rechtskreisübergreifenden Teilhabemanagements für geflüchtete Menschen soll eine Verbindung der vorhandenen Unterstützungssysteme mit Blick auf alle Lebenslagen des Menschen hergestellt werden.
Teilhabemanagement ist freiwillig und kostenfrei!
Termine nach Vereinbarung!
In Köln wird das Teilhabemanagement unter dem Namen KOKIP geführt. KOKIP bedeutet Kooperation zur Klärung rechtskreisübergreifender Integrationsprozesse.
KOKIP unterstützt bei Fragen zur:
Die Teilhabemanager*innen unterstützen junge Menschen bei der Lösung ihrer Probleme nach dem Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe. Sie finden, aktivieren und koordinieren die richtigen, passgenauen Angebote. Teilhabemanagement nimmt eine Schlüsselrolle in der Vernetzung zwischen den Bedarfen und Angeboten vor Ort und der Zielgruppe ein.
Ziel:
Die Teilhabemanagerinnen und Teilhabemanager unterstützen geflüchtete junge Menschen im Umgang mit Behörden, Bildungsträgern, Arbeitgebern, Schulen und vielen anderen Einrichtungen. Das Ziel ist die Integration und Teilhabe der Zielgruppe in die Gesellschaft nach dem lebensweltlichen Ansatz.
Zielgruppe:
Teilhabemanagement ist ein Angebot für junge Menschen zwischen 18 und 27 Jahren, die eine Duldung oder eine Aufenthaltsgestattung besitzen.
Aufgaben:
Mit der Initiative „Durchstarten in Ausbildung und Arbeit“ hat das Land NRW ein Programm für geflüchtete junge Menschen ins Leben gerufen, die keinen oder nur sehr eingeschränkten Zugang zu Förderung und zu Integration haben. Insgesamt werden sechs Förderbausteine umgesetzt, die das Ziel verfolgen Bildungs-, Ausbildungs- und Qualifizierungschancen bedarfsorientierter und nachhaltiger zu gestalten.
Die Landesinitiative „Gemeinsam klappt’s“ setzt den Förderbaustein 6 – Teilhabemanagement – um. Teilhabemanagement wird vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration (MKFFI) und vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.
jmd Köln
Helmholtzplatz 11
50825 Köln
KVB-Haltestellen: Rochusplatz (Linie 3,4) oder Leyendeckerstraße (Linie 3,4): Fußweg 5 Minuten
Bahnhof Ehrenfeld: Fußweg ca. 20 Minuten
Eingang des JMD befindet sich rechts neben OT Nonni, gegenüber des alleinstehenden Kirchturms